Studie unter Leitung von Prof. Dr. Christine Uhlemann† (Jena 2007)
„… faktisch haben wir damit erstmals nachvollziehbare Hinweise auf die Wirksamkeit der Fußreflexzonentherapie erbracht“, schrieb 2006 Frau Prof. Uhlmann (Leiterin am UKJ des Kompetenzzentrums Naturheilverfahren). Die Wirksamkeit der Fußreflexzonentherapie geht ihrer Überzeugung nach über einen Placebo-Effekt hinaus.
Ein Jahr nach dieser Studie (2007) machte die Wissenschaftlerin eine Anwendungsbeobachtung: „Mechanische Stimulation der Fußsohlenrezeptoren bei einem chronischen Rückenschmerz mithilfe der Vita Beach Fußmatte“ (*Hinweis: Die Vita Beach Fußmatte wurde später in goFit Gesundheitsmatte umbenannt.)
Patientenbefragung nach der Anwendung der goFit Gesundheitsmatte*
Unter Leitung von Prof. Dr. Christine Uhlemann untersuchte eine Doktorantin Probanten über einen Zeitraum von 8 Wochen. 4 Wochen davon liefen die Patienten 2x pro Tag je 10 Minuten auf der Vita Beach Fußmatte*. Parallel zum Untersuchungszeitraum erfolge eine Befragung zu drei Zeitpunkten: vor der Behandlung, im Anschluss an die Behandlung und 4 Wochen nach Abschluss der Behandlung. Basis war ein Fragebogen zur Patientenbeurteilung mit einer Skala der Schmerzintensität (von 0, keine Schmerzen, bis 10, unerträgliche Schmerzen) und einem allgemeinen Verlauf der Erkrankung (von 1, stark verbessert, bis 5, stark verschelchtert). Die Probanten: 11 weibliche Patientinnen mit chronischem Rückenschmerz (durchschnittlich 8,7 Jahren), 5 Personen konnten bis zum Ende des Beobachtungszeitraums untersucht werden. 6 Personen brachen den Test ab. Grund dafür waren Schmerzen durch die harten Noppen an den Fußsohlen und Reizungen der Verdauungsorgane.
Abgefragt wurde die Selbsteinschätzung einer „globalen Gesundheit“ mit der folgenden Kategorisierung: allgemeine Gesundheit · körperliche Funktionsfähigkeit · emotionale und soziale Funktionsfähigkeit · körperliche Schmerzen · Vitalität · psychische Gesundheitsempfindung.
Das Ergebnis: Weniger Schmerzempfinden und eine bessere globalen Gesundheit
Die ermittelten Werte hatten sich (im Vergleich zu den Anfangswerten) verbessert und zwar in physikalischer wie auch in mentaler Hinsicht. Die positiven Effekte konnten auch 4 Wochen nach Beendigung der Untersuchung festgestellt werden, wobei die physikalische Komponente das Niveau halten konnte und die mentale Komponente sank, aber nach 8 Wochen immer noch über dem Ursprungwert lag (physikalische Komponenten: 38,23 – 45,1 – 45,2; mentale Komponenten: 30,42 – 34,38 – 32,82).
Die Schmerzintensität flachte innerhalb von 4 Wochen sukzessive von Woche zu Woche ab.
Fazit durch Prof. Dr. Christine Uhlemann
„Patienten, die das Laufen auf der Matte vertragen, erreichen eine Reduzierung von spezifischen Rückenschmerzen und eine deutliche Verbesserung des Allgemeinbefindens.“ (Prof. Dr. Christine Uhlemann)
goFit Gesundheitsmatte Druckpunktmassage für jeden Tag zu Hause
Das Training auf der goFit Gesundheitsmatte kann die gezielte Fußreflexzonentherapie unterstützen und weiterführen oder bei leichteren Formen der Arthrose in einer Selbsttherapie zu einer Verbesserung führen. Es ist die Lösung für die tägliche Anwendung zu Hause.
Die zweite Alternative betrifft die fachgerechte Behandlung der korrespondierenden Fußreflexzonen. Hierzu gibt es eine Studie durch das Kompetenzzentrum Naturheilverfahren des Universitätsklinikums Jena.
Die fachgerechte Fußreflexzonentherapie bei Gonarthrose
Bei 30 Patienten mit einer mittelschweren Kniegelenksarthrose wurde die Wirksamkeit der Fußreflexzonentherapie auf das Schmerzempfinden und die Beweglichkeit des erkrankten Gelenks getestet. Über einen Zeitraum von sechs Wochen erhielten die Probanden jeweils 12 Behandlungen, also zweimal wöchentlich eine therapeutische Massage der dem Kniegelenk assoziierten Fußreflexzonen. Zur Überprüfung der Wirksamkeit wurden in der Studie als Vergleichszeiträume auch sechs Wochen vor der Behandlung und acht Wochen danach erfasst.
Dabei wurde sowohl das subjektive Urteil der Patienten zu ihrem jeweiligen Schmerzempfinden erfragt und die Schmerzintensität anhand mehrerer Erhebungsverfahren gemessen. Gleichzeitig wurde die Beweglichkeit des arthritischen Knies geprüft und verglichen.
„In beiden Aspekten zeigten sich während und nach der Fußreflexzonentherapie deutliche Verbesserungen: Die Schmerzintensität ging um mehr als zwei Drittel zurück, und die Beweglichkeit (Beugung) des Kniegelenks konnte um 12 Grad verbessert werden. (…) Der Ruheschmerz, also die Intensität der Schmerzen, die auch bei Nichtbelastung des Knies auftreten, ging nach der Therapie sogar auf Null zurück.“ „, erklärt Prof. Christine Uhlemann.
Fußreflezzonen als Repräsentation aller Organe und körperlichen Strukturen
Die Fußrexflexzonentherapie basiert auf der Annahme, dass alle inneren Organe und Strukturen des Bewegungssystems auf den Fußflächen eine sogenannte „Repräsentation“ haben – einen Bereich, dessen Stimulation auf das betreffende Organ oder den Körperteil indirekte Auswirkungen hat, indem durch die Massage die „Selbstheilungskräfte“ im Sinne der Autoregulation aktiviert werden. (…)
Umgekehrt würden sich in diesen Bereichen am Fuß Erkrankungen und Störungen der jeweiligen Organe oder Körperteile durch Veränderungen (z.B. Verhärtungen) des Gewebes äußern und tasten lassen. (…)
Einen neurophysiologischen Beweis dafür gibt es allerdings nicht. (…)
In schwereren Fällen von Arthrose kann die Fußreflexzonenmassage nicht helfen. (Quelle: www.uniklinikum-jena.de, Beitrag „Wirksamkeit der Fußreflexzonentherapie bei Gonarthrose belegt“ vom 14.06.2006)